Großvater Fuchs
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1879-1961

Großvater Franz Fuchs wurde geboren 1879 in Meierhof, Bezirk Kaplitz im Böhmerwald, Südböhmen. Mit 13 Jahren kam er zu seinem Bruder nach München, um dort in die Schule zu gehen. Mit 14 Jahren kam er zu seinem weiteren Bruder nach Wien, absolvierte eine Maurerlehre, wurde dann Berufssoldat, wurde aber noch in Friedenszeiten leicht invalid (an der linken Hand), arbeitete dann als Maurer, machte sich 1916 als Maurermeister selbständig und gründete die Firma Franz Fuchs, die immer noch besteht. Standort war damals am Ölberg, gelbes Haus. Das genügte als Adresse, denn es gab damals dort auch ein weißes Haus - und sonst nur Äcker. Heute wohnen am Ölberg weit über viertausend Menschen.meine Grosseltern Fuchs mit meiner Cousine Susi

Großvater durfte als Militärangehöriger nicht heiraten, so streng waren damals die Bräuche. Meine beiden Onkel Richard und Rudolf kamen daher als uneheliche Kinder zur Welt, trugen aber trotzdem seinen Namen. Erst, als er vom Militär ausgeschieden war, heiratete er, Theresia Langer, geb. 1875 in Wien, wurde meine Oma, und mein Vater war ihr erstes eheliches Kind. Sie wohnten damals schon lange zusammen, zuletzt in den Jubiläumsbauten in Ottakring.Das Fuchsenheim am Ölberg, heute Mödlingergasse

Großmutter arbeitete in der Ottakringer Tabakregie. Durch den ständigen Kontakt mit Tabakstaub zog sie sich eine Lungenkrankheit zu und musste diesen Beruf aufgeben. Der Arzt empfahl ihr Höhenluft - und diese Höhenluft fand sie in Klosterneuburg am Ölberg, damals eine gottverlassene Gegend mit billigen Grundpreisen. Der Makler führte sie an einem schönen Frühlingstag hinauf, quer über blühende Wiesen, lobte die schöne Aussicht über Wien bis zu den Karpaten, meinte schlitzohrig, eine Strasse gäbe es auch, "aber hier haben Sie den besseren Überblick". Erst als der Kauf getätigt war, lernten meine Großeltern die 'Straße' kennen, einen schlammgefüllten Hohlweg.

Trotzdem bauten sie 1913 ihr Fuchsenheim und übersiedelten dann 1914 tatsächlich da hinauf. Vater konnte sich noch auf die lange Fahrt mit dem vollbeladenen Pferdewagen von Ottakring nach Klosterneuburg erinnern. Er war damals 7 Jahr alt.

Großvater war in seinem Beruf Maurermeister recht erfolgreich. Dass der Ölberg heute so stark Hinter dieser Absperrung wird noch gearbeitet besiedelt ist, folgt auch aus seiner beruflichen Tätigkeit, daher zeige ich hier ein Bild von seinen vielen Baustellen in Klosterneuburg.

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